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Geld ist Zeit - Samuel Weber
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Geld ist Zeit - Livro de bolso

ISBN: 9783037340943

Krise – kaum ein Begriff hat in jüngster Zeit eine solche Konjunktur erlebt, doch kann die inflationäre Rede von Banken- und Finanzkrise kaum darüber hinwegtäuschen, dass der globale ökon… mais…

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Geld ist Zeit : Gedanken zu Kredit und Krise - Samuel Weber
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Geld ist Zeit : Gedanken zu Kredit und Krise - Livro de bolso

2008, ISBN: 3037340940

[EAN: 9783037340943], Neubuch, [PU: Diaphanes Okt 2008], Neuware - Krise - kaum ein Begriff hat in jüngster Zeit eine solche Konjunktur erlebt, doch kann die inflationäre Rede von Banken-… mais…

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Geld ist Zeit Gedanken zu Kredit und Krise Picker, Marion und Samuel Weber: - livro usado

2008

ISBN: 3037340940

Diaphanes, 2008. 64 S. Sprache: Deutsch ISBN: 3037340940 EAN: 9783037340943 Bestell-Nr: 103284 Bemerkungen: Als Mängelexemplar gekennzeichnet, Lagerspuren vorhanden Schlagworte: Kapitalis… mais…

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Geld ist Zeit Gedanken zu Kredit und Krise - Picker, Marion und Samuel Weber
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2008, ISBN: 9783037340943

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Geld ist Zeit Gedanken zu Kredit und Krise - Marion Picker, Samuel Weber
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Geld ist Zeit Gedanken zu Kredit und Krise - livro usado

2008, ISBN: 9783037340943

64 S. Als Mängelexemplar gekennzeichnet, Lagerspuren vorhanden Versand D: 2,70 EUR Kapitalismus, Religion, Kritik, Wirtschaft, Finanzkrise, Kredit, Ökonomie, Diskursgeschichte, Geld, [PU… mais…

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Dados bibliográficos do melhor livro correspondente

Pormenores referentes ao livro
Geld ist Zeit
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Krise - kaum ein Begriff hat in jüngster Zeit eine solche Konjunktur erlebt, doch kann die inflationäre Rede von Banken- und Finanzkrise kaum darüber hinwegtäuschen, dass der globale ökonomische Kollaps mehr untergraben hat als unser Vertrauen in den Markt allein: Wir erleben derzeit eine veritable Glaubenskrise, die das Wertesystem der westlichen Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Samuel Webers Essay lässt sich von der Frage leiten, welche Logik einer Wirtschaft zugrunde liegen muss, die eine so umfassende, quasi-theologische Dimension erreicht, und er wird fündig bei einem der Gründerväter des modernen Kapitalismus amerikanischer Provenienz. In Benjamin Franklins berühmtem Diktum "Zeit ist Geld", das dieser als "alter" Geschäftsmann dem "jungen" Kollegen als Ratschlag mit auf den Weg gibt, zeigt sich für Weber eine Gleichung, welche die gesamte Zirkulation von Geld und Werten formiert: Zeit ist Geld, aber nur, weil Geld als Tauschmedium notwendig Zeit ist; der Geldmarkt gründet auf einem zirkulären Prozess der Produktion und Selbst-Reproduktion des ewig Gleichen. Dieser Prozess kommt in einer weiteren Gleichung zum Ausdruck - dem zweiten, vergessenen und verdrängten Diktum Franklins: "Kredit ist Geld." Die Logik des Kapitalismus baut im Sinne des Wortes auf Kredit: dem Glauben der Investoren und Konsumenten an die Amortisierung der Schulden in der Rendite: ">Rendite<" ist "die kapitalistische Art von Profit als redemption - Rückzahlung, Tilgung und Erlösung." Webers luzide, grimmige Analyse der "Krise" offenbart, dass in einer Gesellschaft, in der an die Stelle des lutherischen sola fide das credere getreten ist, Kapitalismus zur Religion eines (mit Walter Benjamin) "nicht entsühnenden, sondern verschuldenden Kultus" geworden ist.

Dados detalhados do livro - Geld ist Zeit


EAN (ISBN-13): 9783037340943
ISBN (ISBN-10): 3037340940
Livro de capa dura
Livro de bolso
Ano de publicação: 2009
Editor/Editora: diaphanes
52 Páginas
Peso: 0,061 kg
Língua: ger/Deutsch

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Número ISBN/EAN: 9783037340943

Número ISBN - Ortografia alternativa:
3-03734-094-0, 978-3-03734-094-3
Ortografia alternativa e termos de pesquisa relacionados:
Autor do livro: samuel weber, benjamin franklin, picker, marion weber, nicht von dieser welt, walter benjamin, kleine edition
Título do livro: zeit ist geld, geld kredit krise, gedanken, geld und kredit, was ist was geld, transposition, aus zeit, philosophie des gelds, weber


Dados da editora

Autor: Samuel Weber
Título: TransPositionen; Geld ist Zeit - Gedanken zu Kredit und Krise
Editora: Diaphanes
64 Páginas
Ano de publicação: 2008-10-10
Zürich-Berlin
Impresso / Feito em
Tradutora: Marion Picker
Peso: 0,060 kg
Língua: Alemão
10,00 € (DE)
10,30 € (AT)
12,00 CHF (CH)
Available

BC; Taschenbuch / Philosophie/20., 21. Jahrhundert; Wirtschafts- und Finanzkrisen; Verstehen; Diskursgeschichte; Finanzkrise; Geld; Kapitalismus; Kredit; Kritik; Ökonomie; Religion; Wirtschaft; Soziale und politische Philosophie; Auseinandersetzen

Krise – kaum ein Begriff hat in jüngster Zeit eine solche Konjunktur erlebt, doch kann die inflationäre Rede von Banken- und Finanzkrise kaum darüber hinwegtäuschen, dass der globale ökonomische Kollaps mehr untergraben hat als unser Vertrauen in den Markt allein: Wir erleben derzeit eine veritable Glaubenskrise, die das Wertesystem der westlichen Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

Samuel Webers Essay lässt sich von der Frage leiten, welche Logik einer Wirtschaft zugrunde liegen muss, die eine so umfassende, quasi-theologische Dimension erreicht, und er wird fündig bei einem der Gründerväter des modernen Kapitalismus amerikanischer Provenienz. In Benjamin Franklins berühmtem Diktum »Zeit ist Geld«, das dieser als »alter« Geschäftsmann dem »jungen« Kollegen als Ratschlag mit auf den Weg gibt, zeigt sich für Weber eine Gleichung, welche die gesamte Zirkulation von Geld und Werten formiert: Zeit ist Geld, aber nur, weil Geld als Tauschmedium notwendig Zeit ist; der Geldmarkt gründet auf einem zirkulären Prozess der Produktion und Selbst-Reproduktion des ewig Gleichen. Dieser Prozess kommt in einer weiteren Gleichung zum Ausdruck – dem zweiten, vergessenen und verdrängten Diktum Franklins: »Kredit ist Geld.« Die Logik des Kapitalismus baut im Sinne des Wortes auf Kredit: dem Glauben der Investoren und Konsumenten an die Amortisierung der Schulden in der Rendite: »›Rendite‹« ist »die kapitalistische Art von Profit als redemption – Rückzahlung, Tilgung und Erlösung.«

Webers luzide, grimmige Analyse der »Krise« offenbart, dass in einer Gesellschaft, in der an die Stelle des lutherischen sola fide das credere getreten ist, Kapitalismus zur Religion eines (mit Walter Benjamin) »nicht entsühnenden, sondern verschuldenden Kultus« geworden ist.



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