EXEMPLO
Mauro Corona:Die Spur des Marders
- nuovo livro 2000, ISBN: 9783894806750
Am 9. Oktober 1963 kam es in der italienischen Region Friaul zu einer folgenschweren Katastrophe. Die Errichtung eines Staudammes löste am Monte Toc einen gewaltigen Bergrutsch aus. Teile… mais…
Am 9. Oktober 1963 kam es in der italienischen Region Friaul zu einer folgenschweren Katastrophe. Die Errichtung eines Staudammes löste am Monte Toc einen gewaltigen Bergrutsch aus. Teile des Berges stürzten in den aufgefüllten Stausee. Der gerade erst fertiggestellte Damm vermochte dem Druck nicht standzuhalten. Er brach, und die Wassermassen ergossen sich ins Tal. Mehrere Dörfer wurden von der Flutwelle hinweggeschwemmt. Über 2000 Menschen verloren ihr Leben. Die Überlebenden wurden evakuiert und konnten erst nach vier Jahren wieder in ihre Dörfer zurückkehren.Mauro Corona, der in Erto, einem der zerstörten Dörfer, seine Kindheit verbrachte, erzählt aus dem Leben im Tal des Lago di Vajont vor der Katastrophe. Da ist der Scherenschleifer, die fliegende Händlerin, der alte Silvio, der singend die Bergwelt durchwandert, und der Freund, der aus purer Gutmütigkeit all sein Hab und Gut verlor.Corona denkt zurück an den Großvater, der ihm die Kunst des Holzschnitzens beibrachtenn verändert auch ihr Wertsystem. Die Jugendlichen kaufen sich Motorräder, und die Familienväter werfen ihre alten Holzmöbel auf den Müll. Eine alte Frau aus Erto hatte einst prophezeit, dass das Dorf sich eines Tages zum Städtchen wandeln und dann untergehen würde. Diese Prophezeiung wurde grausame Wirklichkeit.Das zum Städtchen gewordene Erto geht unter. Die Techniker haben die Kräfte des Berges unterschätzt. In seinem Buch bewahrt Corona die Erinnerung an ein Leben, das nie wieder so sein wird, wie es war. Frei von Sentimentalität, doch voll von Wärme und einer gewissen Wehmut, sind seine Erzählungen eine stille Warnung vor menschlicher Hybris.Der AutorMauro Corona wurde 1950 in Erto geboren, zu Füßen des Campanile di Val Montanaia, eines gewaltigen, bei Bergsteigern berühmten Felsenturms. In seiner Jugend arbeitete er als Waldarbeiter. Gleichzeitig betätigte er sich zu seinem Vergnügen als Holzschnitzer, bis der Bildhauer Augusto Murer sein Talent erkannte und ihn in sein Atelier aufnahm. Corona vervollkommnete seine Kunst und wurde zu einem der berühmtesten Holzbildhauer Italiens.Als begnadeter Bergsteiger und begeisterter Kletterer erkundete er unzählige Routen in den Dolomiten des Oltre Piave und wirkte als »Pfadfinder« im ursprünglichen Sinn des Wortes. Bei seinen Bergtouren zeigte er dieselbe Vorliebe für Experimente, die seine gesamte künstlerische Tätigkeit prägt. Als Schauspieler ist Corona in dem Film »Der Mann aus Holz« zu sehen, der in der Reihe »Meisterwerke des Bergkinos« auch als Videokassette erhältlich ist.<
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Am 9. Oktober 1963 kam es in der italienischen Region Friaul zu einer folgenschweren Katastrophe. Die Errichtung eines Staudammes löste am Monte Toc einen gewaltigen Bergrutsch aus. Teile… mais…
Am 9. Oktober 1963 kam es in der italienischen Region Friaul zu einer folgenschweren Katastrophe. Die Errichtung eines Staudammes löste am Monte Toc einen gewaltigen Bergrutsch aus. Teile des Berges stürzten in den aufgefüllten Stausee. Der gerade erst fertiggestellte Damm vermochte dem Druck nicht standzuhalten. Er brach, und die Wassermassen ergossen sich ins Tal. Mehrere Dörfer wurden von der Flutwelle hinweggeschwemmt. Über 2000 Menschen verloren ihr Leben. Die Überlebenden wurden evakuiert und konnten erst nach vier Jahren wieder in ihre Dörfer zurückkehren.Mauro Corona, der in Erto, einem der zerstörten Dörfer, seine Kindheit verbrachte, erzählt aus dem Leben im Tal des Lago di Vajont vor der Katastrophe. Da ist der Scherenschleifer, die fliegende Händlerin, der alte Silvio, der singend die Bergwelt durchwandert, und der Freund, der aus purer Gutmütigkeit all sein Hab und Gut verlor.Corona denkt zurück an den Großvater, der ihm die Kunst des Holzschnitzens beibrachtenn verändert auch ihr Wertsystem. Die Jugendlichen kaufen sich Motorräder, und die Familienväter werfen ihre alten Holzmöbel auf den Müll. Eine alte Frau aus Erto hatte einst prophezeit, dass das Dorf sich eines Tages zum Städtchen wandeln und dann untergehen würde. Diese Prophezeiung wurde grausame Wirklichkeit.Das zum Städtchen gewordene Erto geht unter. Die Techniker haben die Kräfte des Berges unterschätzt. In seinem Buch bewahrt Corona die Erinnerung an ein Leben, das nie wieder so sein wird, wie es war. Frei von Sentimentalität, doch voll von Wärme und einer gewissen Wehmut, sind seine Erzählungen eine stille Warnung vor menschlicher Hybris.Der AutorMauro Corona wurde 1950 in Erto geboren, zu Füßen des Campanile di Val Montanaia, eines gewaltigen, bei Bergsteigern berühmten Felsenturms. In seiner Jugend arbeitete er als Waldarbeiter. Gleichzeitig betätigte er sich zu seinem Vergnügen als Holzschnitzer, bis der Bildhauer Augusto Murer sein Talent erkannte und ihn in sein Atelier aufnahm. Corona vervollkommnete seine Kunst und wurde zu einem der berühmtesten Holzbildhauer Italiens.Als begnadeter Bergsteiger und begeisterter Kletterer erkundete er unzählige Routen in den Dolomiten des Oltre Piave und wirkte als »Pfadfinder« im ursprünglichen Sinn des Wortes. Bei seinen Bergtouren zeigte er dieselbe Vorliebe für Experimente, die seine gesamte künstlerische Tätigkeit prägt. Als Schauspieler ist Corona in dem Film »Der Mann aus Holz« zu sehen, der in der Reihe »Meisterwerke des Bergkinos« auch als Videokassette erhältlich ist.<
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Am 9. Oktober 1963 kam es in der italienischen Region Friaul zu einer folgenschweren Katastrophe. Die Errichtung eines Staudammes löste am Monte Toc einen gewaltigen Bergrutsch aus. Teile… mais…
Am 9. Oktober 1963 kam es in der italienischen Region Friaul zu einer folgenschweren Katastrophe. Die Errichtung eines Staudammes löste am Monte Toc einen gewaltigen Bergrutsch aus. Teile des Berges stürzten in den aufgefüllten Stausee. Der gerade erst fertiggestellte Damm vermochte dem Druck nicht standzuhalten. Er brach, und die Wassermassen ergossen sich ins Tal. Mehrere Dörfer wurden von der Flutwelle hinweggeschwemmt. Über 2000 Menschen verloren ihr Leben. Die Überlebenden wurden evakuiert und konnten erst nach vier Jahren wieder in ihre Dörfer zurückkehren.Mauro Corona, der in Erto, einem der zerstörten Dörfer, seine Kindheit verbrachte, erzählt aus dem Leben im Tal des Lago di Vajont vor der Katastrophe. Da ist der Scherenschleifer, die fliegende Händlerin, der alte Silvio, der singend die Bergwelt durchwandert, und der Freund, der aus purer Gutmütigkeit all sein Hab und Gut verlor.Corona denkt zurück an den Großvater, der ihm die Kunst des Holzschnitzens beibrachtenn verändert auch ihr Wertsystem. Die Jugendlichen kaufen sich Motorräder, und die Familienväter werfen ihre alten Holzmöbel auf den Müll. Eine alte Frau aus Erto hatte einst prophezeit, dass das Dorf sich eines Tages zum Städtchen wandeln und dann untergehen würde. Diese Prophezeiung wurde grausame Wirklichkeit.Das zum Städtchen gewordene Erto geht unter. Die Techniker haben die Kräfte des Berges unterschätzt. In seinem Buch bewahrt Corona die Erinnerung an ein Leben, das nie wieder so sein wird, wie es war. Frei von Sentimentalität, doch voll von Wärme und einer gewissen Wehmut, sind seine Erzählungen eine stille Warnung vor menschlicher Hybris.Der AutorMauro Corona wurde 1950 in Erto geboren, zu Füßen des Campanile di Val Montanaia, eines gewaltigen, bei Bergsteigern berühmten Felsenturms. In seiner Jugend arbeitete er als Waldarbeiter. Gleichzeitig betätigte er sich zu seinem Vergnügen als Holzschnitzer, bis der Bildhauer Augusto Murer sein Talent erkannte und ihn in sein Atelier aufnahm. Corona vervollkommnete seine Kunst und wurde zu einem der berühmtesten Holzbildhauer Italiens.Als begnadeter Bergsteiger und begeisterter Kletterer erkundete er unzählige Routen in den Dolomiten des Oltre Piave und wirkte als »Pfadfinder« im ursprünglichen Sinn des Wortes. Bei seinen Bergtouren zeigte er dieselbe Vorliebe für Experimente, die seine gesamte künstlerische Tätigkeit prägt. Als Schauspieler ist Corona in dem Film »Der Mann aus Holz« zu sehen, der in der Reihe »Meisterwerke des Bergkinos« auch als Videokassette erhältlich ist.<
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