Über die Grenzen vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren wird gestritten. Das liegt einerseits an strengeren Anforderungen, die in der Rückmeldegebührenentscheidung des BVerfG aus der S… mais…
Über die Grenzen vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren wird gestritten. Das liegt einerseits an strengeren Anforderungen, die in der Rückmeldegebührenentscheidung des BVerfG aus der Schutz- und Begrenzungsfunktion der Finanzverfassung abgeleitet werden. Andererseits wird - auch unter Berufung auf Rechtsprechung des EuGH - (wieder) verstärkt gefordert, dass die Höhe der Verwaltungsgebühren durch die Kosten der staatlichen Leistung begrenzt werden müsse.Claudia Perlitius untersucht die verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Grenzen der Erhebung vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren. Schwerpunkt des verfassungsrechtlichen Teils stellt die Untersuchung der "Kehrseite" des mitunter als nahezu schrankenlos betrachteten Entscheidungs- und Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung des Gebührenrechts dar. Schwerpunkt des gemeinschaftsrechtlichen Teils ist eine Systematisierung der rechtlichen Vorgaben, die sich der Vielzahl von gemeinschaftsrechtlichen Einzelvorschriften mit Auswirkungen auf mitgliedstaatliche Gebühren entnehmen lassen.Die Untersuchung wird vertieft am Beispiel der Umsetzung der verwaltungsgebührenrechtlichen Bestimmungen der EU-Dienstleistungsrichtlinie, der gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen an Gebühren im Bereich der Kostenordnung sowie der verfassungsrechtlichen Anforderungen an Wertgebühren im Baurecht.Im Ergebnis wird deutlich, dass das Gemeinschaftsrecht zum Teil eine radikale Umstellung deutscher Gebührengrundsätze verlangt und insofern von ihm - anders als vom Verfassungsrecht - eine größere Dynamik für das deutsche (Verwaltungs-)Gebührenrecht ausgeht. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Recht / Öffentliches Recht, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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Über die Grenzen vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren wird gestritten. Das liegt einerseits an strengeren Anforderungen, die in der Rückmeldegebührenentscheidung des BVerfG aus der Schutz- und Begrenzungsfunktion der Finanzverfassung abgeleitet werden. Andererseits wird - auch unter Berufung auf Rechtsprechung des EuGH - (wieder) verstärkt gefordert, dass die Höhe der Verwaltungsgebühren durch die Kosten der staatlichen Leistung begrenzt werden müsse.Claudia Perlitius untersucht die verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Grenzen der Erhebung vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren. Schwerpunkt des verfassungsrechtlichen Teils stellt die Untersuchung der "Kehrseite" des mitunter als nahezu schrankenlos betrachteten Entscheidungs- und Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung des Gebührenrechts dar. Schwerpunkt des gemeinschaftsrechtlichen Teils ist eine Systematisierung der rechtlichen Vorgaben, die sich der Vielzahl von gemeinschaftsrechtlichen Einzelvorschriften mit Auswirkungen auf mitgliedstaatliche Gebühren entnehmen lassen.Die Untersuchung wird vertieft am Beispiel der Umsetzung der verwaltungsgebührenrechtlichen Bestimmungen der EU-Dienstleistungsrichtlinie, der gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen an Gebühren im Bereich der Kostenordnung sowie der verfassungsrechtlichen Anforderungen an Wertgebühren im Baurecht.Im Ergebnis wird deutlich, dass das Gemeinschaftsrecht zum Teil eine radikale Umstellung deutscher Gebührengrundsätze verlangt und insofern von ihm - anders als vom Verfassungsrecht - eine größere Dynamik für das deutsche (Verwaltungs-)Gebührenrecht ausgeht. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Recht / Öffentliches Recht, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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Dados bibliográficos do melhor livro correspondente
Über die Grenzen vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren wird gestritten. Das liegt einerseits an strengeren Anforderungen, die in der Rückmeldegebührenentscheidung des BVerfG aus der Schutz- und Begrenzungsfunktion der Finanzverfassung abgeleitet werden. Andererseits wird - auch unter Berufung auf Rechtsprechung des EuGH - (wieder) verstärkt gefordert, dass die Höhe der Verwaltungsgebühren durch die Kosten der staatlichen Leistung begrenzt werden müsse.
Claudia Perlitius untersucht die verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Grenzen der Erhebung vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren. Schwerpunkt des verfassungsrechtlichen Teils stellt die Untersuchung der "Kehrseite" des mitunter als nahezu schrankenlos betrachteten Entscheidungs- und Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung des Gebührenrechts dar. Schwerpunkt des gemeinschaftsrechtlichen Teils ist eine Systematisierung der rechtlichen Vorgaben, die sich der Vielzahl von gemeinschaftsrechtlichen Einzelvorschriften mit Auswirkungen auf mitgliedstaatliche Gebühren entnehmen lassen.
Die Untersuchung wird vertieft am Beispiel der Umsetzung der verwaltungsgebührenrechtlichen Bestimmungen der EU-Dienstleistungsrichtlinie, der gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen an Gebühren im Bereich der Kostenordnung sowie der verfassungsrechtlichen Anforderungen an Wertgebühren im Baurecht.
Im Ergebnis wird deutlich, dass das Gemeinschaftsrecht zum Teil eine radikale Umstellung deutscher Gebührengrundsätze verlangt und insofern von ihm - anders als vom Verfassungsrecht - eine größere Dynamik für das deutsche (Verwaltungs-)Gebührenrecht ausgeht.
Dados detalhados do livro - Die vorteilsabschöpfende Verwaltungsgebühr
EAN (ISBN-13): 9783428133536 ISBN (ISBN-10): 3428133536 Livro de capa dura Livro de bolso Ano de publicação: 2010 Editor/Editora: Duncker & Humblot GmbH 309 Páginas Peso: 0,418 kg Língua: ger/Deutsch
Livro na base de dados desde 2009-11-15T01:00:46-02:00 (Sao Paulo) Página de detalhes modificada pela última vez em 2019-11-03T04:25:40-03:00 (Sao Paulo) Número ISBN/EAN: 3428133536
Número ISBN - Ortografia alternativa: 3-428-13353-6, 978-3-428-13353-6 Ortografia alternativa e termos de pesquisa relacionados: Autor do livro: perlitius Título do livro: claudia
Dados da editora
Autor: Claudia Perlitius Título: Schriften zum Öffentlichen Recht; Die vorteilsabschöpfende Verwaltungsgebühr. Editora: Duncker & Humblot 309 Páginas Ano de publicação: 2010-10-13 Berlin; DE Impresso / Feito em Peso: 0,420 kg Língua: Alemão 84,90 € (DE) 87,30 € (AT) No longer receiving updates
Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Vorteilsabschöpfende Verwaltungsgebühren im Abgabensystem: Gesetzliche Verwaltungsgebührentatbestände - Abgrenzungen - Merkmale vorteilsabschöpfender Verwaltungsgebühren - Ergebnis zu B. - C. Vorteilsabschöpfende Verwaltungsgebühren und Verfassungsrecht: Gesetzgebungskompetenz für Verwaltungsgebühren - Rechtfertigung vor den Grundrechten - Verfassungsrechtliche Bemessungsprinzipien der Verwaltungsgebühr - Eigener Ansatz - Ergebnis zu C. - D. Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben: Eigenständigkeit der gemeinschaftsrechtlichen Abgabensystematik - Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben - Systematisierung der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben - Notwendigkeit der überobligatorischen Anpassung des deutschen (Verwaltungs-) Gebührenrechts? - Ergebnis zu D. - E. Ausgewählte Probleme: Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie - Gebühren der KostO unter gemeinschaftsrechtlichem Einfluss - Zulässigkeit von Wertgebühren im Baurecht - F. Gesamtergebnis - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis
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