1988, ISBN: 9783770122950

[PU: Köln: DuMont], 165 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Broschiert. Einband berieben. - Text deutsch und englisch. - Alles könnte mit der Feststellung begonnen haben, daß die Zeit vergeht, … mais…

[PU: Köln: DuMont], 165 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Broschiert. Einband berieben. - Text deutsch und englisch. - Alles könnte mit der Feststellung begonnen haben, daß die Zeit vergeht, und daß in ihr wir, unsere Erfahrungen und Bezugspunkte uns verändern. Das Vergehen der Zeit ist begreifbar geworden an den Veränderungen, die um uns he rum geschehen,- erst von hier aus, von außen also, konnten wir die Veränderungen in uns selbst wahrnehmen. Wir haben da etwas vom Gang und der Dauer der Zeit gespürt, wo wir eine Zäsur setzten, wo wir hinschauten, einen Zeitpunkt markierten, von dem der Blick nach vorn ausgehen konnte. Von hier aus wurde eines Tages etwas spürbar von jener Zeit, die mit uns vergangen ist. In ihr lag die Veränderung der Dinge verborgen und die Umwertung der Werte. Was also könnte es bedeuten, sie sich bewußt zu machen? Den Arbeiten von Jochen Gerz ist immer ein eigenes, bewußtes Verhältnis zur Zeit eigen gewesen. Sei es in der Thematisierung von Wahrnehmung und Beschreibung als einem andauernden Prozeß, der überhaupt nur in der Zeit vorgenommen werden kann (wie in den vier Büchern der "Zeit der Beschreibung", entstanden zwischen 19Z3 und 1984), sei es in den Rhythmisierungen von Handeln und Erleben, wie sie in seinen Performances immer wieder aufscheinen oder in den Verunsicherungen, die in seinen Versuchen der Erinnerungsarbeit die Situation des Handelnden ständig von neuem irritieren. Die Zeit verstreicht, ereignet sich, aber weder gibt sie Sicherheit noch gibt es eine Sicherheit über sie. Sich darauf einzulassen, ist für den Künstler Strategie: ISBN 377012295X, DE, [SC: 4.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 550g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<

1988, ISBN: 377012295X

[EAN: 9783770122950], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Köln: DuMont], 165 S. Einband berieben. - Text deutsch und englisch. - Alles könnte mit der Feststellung begonnen haben, da… mais…

[EAN: 9783770122950], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Köln: DuMont], 165 S. Einband berieben. - Text deutsch und englisch. - Alles könnte mit der Feststellung begonnen haben, daß die Zeit vergeht, und daß in ihr wir, unsere Erfahrungen und Bezugspunkte uns verändern. Das Vergehen der Zeit ist begreifbar geworden an den Veränderungen, die um uns he rum geschehen,- erst von hier aus, von außen also, konnten wir die Veränderungen in uns selbst wahrnehmen. Wir haben da etwas vom Gang und der Dauer der Zeit gespürt, wo wir eine Zäsur setzten, wo wir hinschauten, einen Zeitpunkt markierten, von dem der Blick nach vorn ausgehen konnte. Von hier aus wurde eines Tages etwas spürbar von jener Zeit, die mit uns vergangen ist. In ihr lag die Veränderung der Dinge verborgen und die Umwertung der Werte. Was also könnte es bedeuten, sie sich bewußt zu machen? Den Arbeiten von Jochen Gerz ist immer ein eigenes, bewußtes Verhältnis zur Zeit eigen gewesen. Sei es in der Thematisierung von Wahrnehmung und Beschreibung als einem andauernden Prozeß, der überhaupt nur in der Zeit vorgenommen werden kann (wie in den vier Büchern der "Zeit der Beschreibung", entstanden zwischen 19Z3 und 1984), sei es in den Rhythmisierungen von Handeln und Erleben, wie sie in seinen Performances immer wieder aufscheinen oder in den Verunsicherungen, die in seinen Versuchen der Erinnerungsarbeit die Situation des Handelnden ständig von neuem irritieren. Die Zeit verstreicht, ereignet sich, aber weder gibt sie Sicherheit noch gibt es eine Sicherheit über sie. Sich darauf einzulassen, ist für den Künstler Strategie: ISBN 377012295X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Mit zahlr. auch farb. Abb. Broschiert., Books<

1988, ISBN: 377012295X

[EAN: 9783770122950], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln: DuMont], 165 S. Einband berieben. - Text deutsch und englisch. - Alles könnte mit der Feststellung begonnen haben, daß die Zeit … mais…

[EAN: 9783770122950], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln: DuMont], 165 S. Einband berieben. - Text deutsch und englisch. - Alles könnte mit der Feststellung begonnen haben, daß die Zeit vergeht, und daß in ihr wir, unsere Erfahrungen und Bezugspunkte uns verändern. Das Vergehen der Zeit ist begreifbar geworden an den Veränderungen, die um uns he rum geschehen,- erst von hier aus, von außen also, konnten wir die Veränderungen in uns selbst wahrnehmen. Wir haben da etwas vom Gang und der Dauer der Zeit gespürt, wo wir eine Zäsur setzten, wo wir hinschauten, einen Zeitpunkt markierten, von dem der Blick nach vorn ausgehen konnte. Von hier aus wurde eines Tages etwas spürbar von jener Zeit, die mit uns vergangen ist. In ihr lag die Veränderung der Dinge verborgen und die Umwertung der Werte. Was also könnte es bedeuten, sie sich bewußt zu machen? Den Arbeiten von Jochen Gerz ist immer ein eigenes, bewußtes Verhältnis zur Zeit eigen gewesen. Sei es in der Thematisierung von Wahrnehmung und Beschreibung als einem andauernden Prozeß, der überhaupt nur in der Zeit vorgenommen werden kann (wie in den vier Büchern der "Zeit der Beschreibung", entstanden zwischen 19Z3 und 1984), sei es in den Rhythmisierungen von Handeln und Erleben, wie sie in seinen Performances immer wieder aufscheinen oder in den Verunsicherungen, die in seinen Versuchen der Erinnerungsarbeit die Situation des Handelnden ständig von neuem irritieren. Die Zeit verstreicht, ereignet sich, aber weder gibt sie Sicherheit noch gibt es eine Sicherheit über sie. Sich darauf einzulassen, ist für den Künstler Strategie: ISBN 377012295X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Mit zahlr. auch farb. Abb. Broschiert., Books<