ISBN: 9783832459185
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten … mais…
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten: Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI BUSINESS & ECONOMICS / Marketing / General, Diplomica Verlag<
Rheinberg-Buch.de Ebook, Deutsch, Neuware Custos de envio:Ab 20¤ Versandkostenfrei in Deutschland, Sofort lieferbar, DE. (EUR 0.00) Details... |
ISBN: 9783832459185
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten … mais…
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI E-Commerce Mittelständischer Unternehmen Unter Steuerlichen Aspekten: Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI Business & Economics / Marketing / General, Diplomica Verlag<
Rheinberg-Buch.de eBook, Deutsch, Neuware Custos de envio:Sofort lieferbar, DE. (EUR 0.00) Details... |
ISBN: 3832459189
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,WERBUNG MARKETING ,BUSINESS ECONOMICS , MARKETING , GENERAL ,MARKETING , VERKAUF ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , WERBUNG… mais…
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,WERBUNG MARKETING ,BUSINESS ECONOMICS , MARKETING , GENERAL ,MARKETING , VERKAUF ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , WERBUNG MARKETING ,INTERNET ZIVILRECHT UMSATZSTEUER EINKOMMENSSTEUER ONLINE GESCHAEFT] <-> <-> PDF ,WIRTSCHAFT,WERBUNG MARKETING ,BUSINESS ECONOMICS , MARKETING , GENERAL ,MARKETING , VERKAUF ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , WERBUNG MARKETING ,INTERNET ZIVILRECHT UMSATZSTEUER EINKOMMENSSTEUER ONLINE GESCHAEFT<
eBook.de Sofort lieferbar (Download), E-Book zum Download Custos de envio: EUR 0.00 Details... |
2002, ISBN: 9783832459185
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2002
lehmanns.de Custos de envio:Download sofort lieferbar. (EUR 0.00) Details... |
ISBN: 9783832459185
eBooks > Wirtschaft
eBook.de No. 21627564 Custos de envio:zzgl., Versandkosten, DE (EUR 0.00) Details... |
ISBN: 9783832459185
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten … mais…
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten: Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI BUSINESS & ECONOMICS / Marketing / General, Diplomica Verlag<
ISBN: 9783832459185
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten … mais…
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI E-Commerce Mittelständischer Unternehmen Unter Steuerlichen Aspekten: Inhaltsangabe:Einleitung: Vom E-Commerce Boom vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig geblieben. Als Folge der übertriebenen Erwartungen der Unternehmen, begleitet von der weltweiten Wirtschaftsflaute, wurden die Aktivitäten im E-Commerce Bereich drastisch reduziert bzw. die Investitionen wurden zeitlich nach hinten verschoben. Nicht desto trotz zeigen viele Studien, dass der elektronische Handel ein ausgezeichnetes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren besitzt. In diesem Zusammenhang, stellt das Internet eine bedeutende Herausforderung an das Zivil- und Steuerrecht dar. Die rasante technische Entwicklung dieses Mediums und der länderübergreifende Einsatz, d.h. die neue Qualität der Kommunikation, sind die Hauptgründe, warum die gesetzlichen Anpassungen zeitlich hinterherhinken. Auch rechtliche Unsicherheiten können Unternehmen von E-Commerce abschrecken. Immerhin geben 13 % der mittel-ständischen Unternehmen dies als Grund an, kein E-Commerce zu betreiben. Die Anbieter können Ihre Geschäfte ohne physische und geographische Anbindung in einem Land nahezu anonym abwickeln. Auch die fehlenden physischen Spuren bei digitalisierten Waren werfen große Fragen auf. Denn dies führt nicht nur aus Sicht von Unternehmen zu Problemen bei der Ermittlung von umsatz- und ertragsteuerlichen Belastungen. Zivilrechtlich stellt sich insbesondere die Frage, welche Rechtsordnung bei grenzüber-schreitenden Geschäften angewendet wird. Im Zuge der Globalisierung bietet das Internet den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig ihre Produkte und Dienstleistungen welt-weit anzubieten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen ausschließlich mittelständische Unternehmen überwiegend als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen untersucht werden. Gerade der Mittelstand kann aufgrund seiner begrenzten Mittel gegenüber den großen Konzernen von diesem Medium profitieren. Der Mittelstand tätigt 44,8 % aller steuerpflichtigen Umsätze und stellt 99,3 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland dar. Gang der Untersuchung: Einführend sollen wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce näher ausgeführt werden. Dabei werden neben den Grundlagen, Chancen und Risiken des E-Commerce für mittelständische Unternehmen behandelt. Im Kapitel 2 werden auf die technischen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere auf die neuen Regelungen im BGB eingegangen. Die Kapitel 3 und 4 bilden im Rahmen dieser Arbeit den Schwerpunkt in Bezug auf den E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten. Hier soll dem Leser zunächst vor Augen geführt werden, welche ertrags- und umsatzsteuerliche Rechtslage in der Bundesrepublik sowie EU herrscht. Den Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Ausführung bildet die beschränkte Steuerpflicht von Unternehmen. Dagegen ist die Abgrenzung zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen im umsatzsteuerlichen Bereich entscheidend. Zum Schluss soll eine Checkliste dem mittelständischen Unternehmer beim Einstieg ins E-Commerce helfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Einführung1 1.Wirtschaftliche Aspekte des E-Commerce3 1.1Chancen im E-Commerce6 1.2Risiken im E-Commerce7 2.Rahmenbedingungen des E-Commerce9 2.1Technische Rahmenbedingungen9 2.1.1Technische Struktur des Internets9 2.1.1.1Internetdienste10 2.1.1.2Domain-Namen10 2.1.2Zugangsmöglichkeiten ins Internet für mittelständische Unternehmen12 2.1.3Sicherheit im E-Commerce13 2.1.3.1Verschlüsselung15 2.1.2.1.1Symmetrische Verschlüsselung16 2.1.2.1.2Asymmetrische Verschlüsselung17 2.1.2.1.3Hybride Verschlüsselung17 2.1.3.2Kryptographische Hashfunktion18 2.1.3.3Technischer Hintergrund der digitalen Signatur18 2.1.3.4Verbreitete Sicherheitstandards20 2.2Zivilrechtliche Rahmerbedingungen des E-Commerce20 2.2.1Schutz von Urheberrechten21 2.2.2Rechtliche Bedingungen zur Domainnutzung22 2.2.3Recht des digitalen Vertrags23 2.2.3.1Digitalisierte Willenserklärung24 2.2.3.1.1Abgabe von elektronischen Willenserklärungen24 2.2.3.1.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen25 2.2.3.2Vertragabschluss im Internet26 2.2.3.2.1Angebot27 2.2.3.2.2Annahme27 2.2.3.4Die Anfechtbarkeit von Erklärungen im Internet28 2.2.3.5Die Schriftform und die digitale Signatur29 2.2.4Verbraucherschutz im Internet32 2.2.4.1Wirksame Einbeziehung von AGB32 2.2.4.2Fernabsatzverträge33 2.2.4.3Verbraucherkreditrecht34 2.2.4.4Haustürwiderrufsrecht35 2.2.4.5Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr35 2.2.5Internationale Aspekte des Vertragsrechts im Internet36 2.2.5.1UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)36 2.2.5.2Grundsatz der freien Rechtswahl37 3.Ertragsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet38 3.1Die persönliche Steuerpflicht im Einkommensteuergesetz38 3.2Die persönliche Steuerpflicht im Körperschaftsteuergesetz39 3.3Einkunftsarten nach nationalem Steuerrecht41 3.3.1Gewerbliche Einkünfte gemäß 49 Abs. 1 Nr. 2 a EstG42 3.3.1.1Betriebsstättenbegründung im Internet nach nationalem Recht43 3.3.1.1.1Internet-Server als Betriebsstätte44 3.3.1.1.2Homepage als virtuelle Betriebsstätte46 3.3.1.1.3Personalcomputer des Users als Betriebsstätte46 3.3.1.1.4Telekommunikationsleitung als Betriebsstätte47 3.3.1.2Betriebsstättendefinition i.S.d. Art. 5 OECD-MA47 3.3.1.3Ständiger Vertreter aus deutscher Sicht51 3.3.1.3.1Telekommunikationsunternehmen als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.2ISP als ständiger Vertreter52 3.3.1.3.3Homepage als ständiger Vertreter53 3.3.1.4Ständiger Vertreter nach Abkommensrecht53 3.3.2Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung55 3.4Einkunftsarten nach Abkommensrecht56 3.5Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten58 3.5.1Ausländische Unternehmen (Inbound-Geschäfte)58 3.5.2Inländische Unternehmen (Outbound-Geschäfte)60 4.Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschäften im Internet62 4.1Allgemeines62 4.2Begriffsabgrenzung Offline- und Online-Umsätze63 4.3Software ¿ Begriffsbestimmung und -abgrenzung65 4.4Bestimmung der Leistungsart65 4.5Bestimmung des Leistungsortes69 4.5.1Offline-Umsätze69 4.5.1.1Inbound-Geschäfte70 4.5.1.2Outbound-Geschäfte72 4.5.2Online-Umsätze72 4.5.2.1Inbound-Geschäfte73 4.5.2.2Outbound-Geschäfte78 4.5.3Neuregelung bei Online-Umsätzen79 4.6Bestimmung des Steuersatzes80 4.7Vorsteuerabzug82 4.8Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten84 5.Checkliste für E-Commerce Anbieter85 5.1Technische Rahmenbedingungen85 5.2Gesetzliche Vorschriften85 5.3Steuerliche Aspekte88 6.Resümee und Fazit90 LiteraturverzeichnisXI Business & Economics / Marketing / General, Diplomica Verlag<
ISBN: 3832459189
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,WERBUNG MARKETING ,BUSINESS ECONOMICS , MARKETING , GENERAL ,MARKETING , VERKAUF ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , WERBUNG… mais…
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,WERBUNG MARKETING ,BUSINESS ECONOMICS , MARKETING , GENERAL ,MARKETING , VERKAUF ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , WERBUNG MARKETING ,INTERNET ZIVILRECHT UMSATZSTEUER EINKOMMENSSTEUER ONLINE GESCHAEFT] <-> <-> PDF ,WIRTSCHAFT,WERBUNG MARKETING ,BUSINESS ECONOMICS , MARKETING , GENERAL ,MARKETING , VERKAUF ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , WERBUNG MARKETING ,INTERNET ZIVILRECHT UMSATZSTEUER EINKOMMENSSTEUER ONLINE GESCHAEFT<
2002, ISBN: 9783832459185
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2002
ISBN: 9783832459185
eBooks > Wirtschaft
140 Resultados span> são exibidos. Você pode querer Refinar critérios de pesquisa , Ativar filtro ou a ordem de classificação mudança .
Dados bibliográficos do melhor livro correspondente
Autor: | |
Título: | |
Número ISBN: |
Dados detalhados do livro - E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten
EAN (ISBN-13): 9783832459185
ISBN (ISBN-10): 3832459189
Ano de publicação: 2002
Editor/Editora: diplom.de
Livro na base de dados desde 2007-10-05T07:23:04-03:00 (Sao Paulo)
Página de detalhes modificada pela última vez em 2022-12-15T10:59:02-03:00 (Sao Paulo)
Número ISBN/EAN: 3832459189
Número ISBN - Ortografia alternativa:
3-8324-5918-9, 978-3-8324-5918-5
Ortografia alternativa e termos de pesquisa relacionados:
Autor do livro: aras
Outros livros adicionais, que poderiam ser muito similares com este livro:
Último livro semelhante:
9783838659183 E-Commerce mittelständischer Unternehmen unter steuerlichen Aspekten Tolga Aras Author (Tolga Aras)
< Para arquivar...